Kodetheorie
Kodetheorie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kodetheorie | — |
Genitiv | der Kodetheorie | — |
Dativ | der Kodetheorie | — |
Akkusativ | die Kodetheorie | — |
Alternative Schreibweisen:
- Kode-Theorie
Worttrennung:
- Kode·the·o·rie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkoːtteoˌʁiː]
- Hörbeispiele: Kodetheorie (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik, speziell Soziolinguistik: Theorie Basil Bernsteins, dass es in einer Gesellschaft zwei unterschiedliche Sprechweisen gebe, die den Schulerfolg von Kindern entscheidend beeinflussen: den elaborierten Kode und den restringierten Kode.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Code/Kode und Theorie
Gegenwörter:
- [1] Differenzhypothese, Differenztheorie
Oberbegriffe:
- [1] Theorie
Beispiele:
- [1] Die Kodetheorie Bernsteins hat die Linguistik zeitweise sehr stark beeinflusst.
Übersetzungen
[1] ?
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kode-Theorie“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kodetheorie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
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