Hungerturm

German

Etymology

From Hunger +‎ Turm.

Pronunciation

  • IPA(key): /ˈhʊŋɐˌtʊʁm/

Noun

Hungerturm m (strong, genitive Hungerturmes or Hungerturms, plural Hungertürme)

  1. (historical) (medieval) tower jail, dungeon
    Synonyms: Verlies, Kerker
  2. (colloquial, humorous, dated) beanpole (lanky person)
    Synonym: Hungerhaken
  3. (Berlin, humorous, dated) display case for snacks in bars (typically filled with meatballs, sausages, gherkins, etc.)
    • 1999 January 30, “Libeskind, saure Gurken und Urwaldklänge”, in Die Tageszeitung: taz[1], →ISSN:
      Dazu gibt es ab 19.30 Uhr Klöße, Klopse, saure Gurken als kulinarische Spezialitäten aus dem „Hungerturm“ zu essen.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2017 March 21, Fabian Herriger, “Ich saß 24 Stunden in einer Eckkneipe”, in VICE[2]:
      Hier sieht es noch so aus wie vor 23 Jahren”, sagt Gabi, nur der “Hungerturm” fehle. Bevor das Nichtrauchergesetz vor zehn Jahren verbot, in Raucherkneipen Essen zu verkaufen, stand der “Hungerturm” auf dem Tresen, eine Glasvitrine mit Buletten, Schmalzstullen und Wiener Würstchen.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension

Further reading