übelriechend

übelriechend (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
übelriechend übelriechender am übelriechendsten
Alle weiteren Formen: Flexion:übelriechend

Alternative Schreibweisen:

übel riechend

Worttrennung:

übel·rie·chend, Komparativ: übel·rie·chen·der, Superlativ: am übel·rie·chends·ten

Aussprache:

IPA: [ˈyːbl̩ʁiːçn̩t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] sehr unangenehm riechend

Gegenwörter:

[1] wohlriechend

Beispiele:

[1] „In Butter gebratene Eier, mit Kräutern und schwarzem Pfeffer bestreut, könnten sich gut mit harrisa vertragen, liegen aber vor dem Freitagsgebet vielleicht zu schwer im Magen. Was, wenn der Druck so groß wäre, dass, wenn sich die Häupter gen Mekka verneigen, dem anderen Ende der Leiber ein übelriechender Wind entführe?“[1]
[1] „Der Boden, auf dem er gelegen hatte, war getränkt mit Blut und mit Urin aus den entleerten Blasen der Tiere; besudelt und übelriechend wie ein stinkender Abkömmling der fleischgewordenen Mutter des Krieges trottete er dahin.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übelriechend
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „übelriechend
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalübelriechend

Quellen:

  1. Tariq Ali: Im Schatten des Granatapfelbaums. Heyne, München 1996, ISBN 978-3-453-08231-1, Seite 119.
  2. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 83.
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