Abfallwirtschaftskonzeption

Substantiv, f

Worttrennung:

Ab·fall·wirt·schafts·kon·zep·ti·on, Plural: Ab·fall·wirt·schafts·kon·zep·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈapfalvɪʁtʃaft͡skɔnt͡sɛpˌt͡si̯oːn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Konzeption in Sachen Abfallwirtschaft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Abfallwirtschaft und Konzeption

Synonyme:

[1] Abfallwirtschaftskonzept

Sinnverwandte Wörter:

[1] Abfallkonzeption

Oberbegriffe:

[1] Konzeption, Wirtschaftskonzeption

Beispiele:

[1] „Das Landesabfallgesetz Nordrhein-Westfalen verpflichtet Kreise und kreisfreie Städte, im fünfjährigen Rhythmus ihre Abfallwirtschaftskonzeption vorzulegen, aus der u. a. hervorgeht, wo die in ihrem Entsorgungsgebiet anfallenden Abfälle verbleiben, welche Maßnahmen zu Vermeidung, Wiederverwendung, Recycling und Verwertung getroffen werden, wie die 10-jährige Entsorgungssicherheit gewährleistet wird und wo regionale Kooperationen notwendig sind.“^[1]

[1] „Entsprechend § 9 des Abfallwirtschaftsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern (AbfWG M-V) ist die Hanse- und Universitätsstadt Rostock verpflichtet, ihre Abfallwirtschaftskonzeption für die nächsten zehn Jahre im Voraus als Entsorgungsnachweis zu planen.“^[2]

[1] „In der Grundlagenvereinbarung zur Neuordnung der Abfallwirtschaft in der Rhein-Main Region von 1998 ist festgelegt worden, dass die Rhein-Main Abfall GmbH (RMA) als Dachorganisation der sechs Gebietskörperschaften u. a. auch für die Erstellung von Abfallwirtschaftskonzeptionen eigenverantwortlich tätig wird.“^[3]