Ackergauchheil
Ackergauchheil (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Ackergauchheil | die Ackergauchheile |
Genitiv | des Ackergauchheils des Ackergauchheiles |
der Ackergauchheile |
Dativ | dem Ackergauchheil dem Ackergauchheile |
den Ackergauchheilen |
Akkusativ | den Ackergauchheil | die Ackergauchheile |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Acker·gauch·heil, Plural: Acker·gauch·hei·le
Aussprache:
- IPA: [ˈakɐˌɡaʊ̯xhaɪ̯l]
- Hörbeispiele: Ackergauchheil (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: schwach giftige Pflanze, die zur Gattung Gauchheil und der Familie der Myrsinengewächse zählt
Herkunft:
- Determinativkompositum zusammengesetzt aus den Substantiven Acker und Gauchheil, Heilung; Acker-Gauchheil fand früher Verwendung zur Behandlung von Geschwüren und zur Heilung von Geisteskrankheiten (Gauch = Narr, Kuckuck)[1]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Anagallis arvensis L.
- [1] Nebelpflanze, Roter Gauchheil, Weinbergstern, Wetterblume, Wetterkraut
Oberbegriffe:
- [1] Gauchheil, Myrsinengewächse, Heidekrautartige
- [1] Anagallis, Myrsinaceae, Ericales
Beispiele:
- [1] Im antiken Griechenland setzte man den Acker-Gauchheil zur Behandlung von Melancholie ein.[1]
Übersetzungen
[1] Botanik: Anagallis arvensis L.
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Acker-Gauchheil“
Quellen:
- 1 2 Wikipedia-Artikel „Acker-Gauchheil“
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