Aufmacher
Aufmacher (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Aufmacher | die Aufmacher |
Genitiv | des Aufmachers | der Aufmacher |
Dativ | dem Aufmacher | den Aufmachern |
Akkusativ | den Aufmacher | die Aufmacher |
Worttrennung:
- Auf·ma·cher, Plural: Auf·ma·cher
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯fˌmaxɐ]
- Hörbeispiele: Aufmacher (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein von einem Medium verwendeter, Aufsehen erregender Beitrag, der auffällig positioniert den Kunden dazu bewegen soll, das Medium zu kaufen oder zu betrachten
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs aufmachen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Beispiele:
- [1] „›Kümmere dich darum‹, sagte Hughes. ›Und sag Sol Maltzman, nächste Woche will ich einen Aufmacher mit der Schlagzeile: ›Neger: Überbevölkerung löst Tuberkulose-Epidemie aus‹.‹“[1]
- [1] „Vor drei Uhr morgens musste meine letzte Depesche abgehen, und bevor ich zu Bett ging, hinterlegte ich beim Portier stets einen telegrafisch durchzugebenden Aufmacher für die Morgenausgabe.“[2]
Übersetzungen
[1] aufmerksamkeitsheischender Text
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Aufmacher“
- [1] Duden online „Aufmacher“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufmacher“ auf wissen.de
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufmacher“
- [1] The Free Dictionary „Aufmacher“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Aufmacher“
Quellen:
- ↑ James Ellroy: Ein amerikanischer Thriller. Ullstein eBooks, 2015. ISBN 978-3843710268. (E-Book bei Google Books)
- ↑ Ernest Hemingway: Paris, ein Fest fürs Leben. A moveable feast. Die Urfassung. 18. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2024 (übersetzt von Werner Schmitz), ISBN 978-3-499-22702-8 , Zitat Seite 218. Englische Originalausgabe Scribner, New York 2009; deutsche Erstauflage 2012.
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