Ausnahmegenehmigung

Ausnahmegenehmigung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ausnahmegenehmigung die Ausnahmegenehmigungen
Genitiv der Ausnahmegenehmigung der Ausnahmegenehmigungen
Dativ der Ausnahmegenehmigung den Ausnahmegenehmigungen
Akkusativ die Ausnahmegenehmigung die Ausnahmegenehmigungen

Worttrennung:

Aus·nah·me·ge·neh·mi·gung, Plural: Aus·nah·me·ge·neh·mi·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯snaːməɡəˌneːmɪɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Ausnahmegenehmigung (Info)

Bedeutungen:

[1] Genehmigung, die es einem erlaubt, von bestimmten Regeln abzuweichen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ausnahme und Genehmigung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Sondergenehmigung

Oberbegriffe:

[1] Genehmigung

Beispiele:

[1] Damit ein Lastkraftwagen mit über 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht am Sonntag fahren darf, braucht er eine Ausnahmegenehmigung.
[1] „Und auf Sark erhielten ein paar Traktoren eine Ausnahmegenehmigung von dem Verbot motorisierter Fahrzeuge.“[1]
[1] „Katharina Melanchthon erwirkte eine Ausnahmegenehmigung für drei Ziegen, die offenbar auch für Katharina Luther galt.“[2]
[1] „Ausnahmegenehmigungen werden nicht erteilt.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ausnahmegenehmigung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausnahmegenehmigung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAusnahmegenehmigung
[1] The Free Dictionary „Ausnahmegenehmigung
[1] Duden online „Ausnahmegenehmigung

Quellen:

  1. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 193. Norwegisches Original 2016.
  2. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 139.
  3. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 244. 1. Auflage 2022.
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