Behindertenlift

Substantiv, m

Worttrennung:

Be·hin·der·ten·lift, Plural 1: Be·hin·der·ten·lif·te, Plural 2: Be·hin·der·ten·lifts

Aussprache:

IPA: [bəˈhɪndɐtn̩ˌlɪft]

Hörbeispiele:  Behindertenlift ^(Info)

Bedeutungen:

[1] in oder an einem Gebäude befindliche mechanische Vorrichtung, mit der gehbehinderte Personen (gegebenenfalls auch zusammen mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl) hinaufbefördert- beziehungsweise hinabbefördert werden

Herkunft:

Determinativkompositum von Behinderte und Lift mit Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Badewannenlift, Behindertenaufzug, Behindertensenkrechtaufzug, Behindertenfahrkorb, Plattformhebebühne, Plattformlift, Rollstuhllift, Seniorenlift, Senkrechtlift, Treppenaufzug

Gegenwörter:

[1] Rolltreppe

Oberbegriffe:

[1] Beförderungsanlage, Transferhilfe, Umsetzhilfe

Beispiele:

[1] „Selbstverständlich ist jeder Behindertenlift darüber hinaus TÜV-geprüft und durch seine leichte Bedienbarkeit ein verlässlicher Begleiter in Ihrem Alltag, der schnell und unkompliziert – auch nachträglich – in Ihrem Zuhause montiert werden kann.“^[1]

[1] „Die Konstruktion eines Behindertenlifts ist im Grunde so ausgerichtet, dass die zu befördernde gehbehinderte Person, sich auf einem Sitz platziert, welcher auf einer oder zwei Schienen gelagert ist.“^[2]

[1] „Wird ein solcher Behindertenlift im Innenraum genutzt, so erfolgt die Steuerung mittels einer Fernbedienung oder eines Funksensors.“^[3]

[1] „Der Warenlift wurde auch als Personenlift nutzbar gemacht, und zudem konnte ein Behindertenlift im Parterre des Museums eingebaut werden, sodass das ganze Museum mit Ausnahme der Afrika-Ausstellung, rollstuhlgängig ist.“^[4]