Besitzlosigkeit
Besitzlosigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Besitzlosigkeit | — |
Genitiv | der Besitzlosigkeit | — |
Dativ | der Besitzlosigkeit | — |
Akkusativ | die Besitzlosigkeit | — |
Worttrennung:
- Be·sitz·lo·sig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [bəˈzɪt͡sloːzɪçkaɪ̯t], [bəˈsitzloːzɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Besitzlosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft, nichts zu besitzen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv besitzlos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Armut
Beispiele:
- [1] „In Lübeck lebten die Unterschichtsfamilien, die gerade noch nicht in völlige Besitzlosigkeit abgesunken waren, zu Beginn des 16. Jahrhunderts in einräumigen Bretterbuden von zwanzig bis dreißig Quadratmetern, die wohlhabende Bürger in langen Reihen bauten und vermieteten.“[1]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft, nichts zu besitzen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Besitzlosigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Besitzlosigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Besitzlosigkeit“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 149.
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