Betulichkeit
Betulichkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Betulichkeit | die Betulichkeiten |
Genitiv | der Betulichkeit | der Betulichkeiten |
Dativ | der Betulichkeit | den Betulichkeiten |
Akkusativ | die Betulichkeit | die Betulichkeiten |
Worttrennung:
- Be·tu·lich·keit, Plural: Be·tu·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [bəˈtuːlɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Betulichkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand/Eigenschaft, betulich zu sein; Einstellung sanfter Fürsorge und Zutraulichkeit
- [2] etwas, das betulich (ruhig, gelassen, gemütlich) wirkt
Herkunft:
- strukturell:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv betulich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- [1] Vorsichtigkeit, Behutsamkeit
Beispiele:
- [1] „»Die Betulichkeit und die Duldsamkeit gegen das Zweideutige«, erwiderte der Numismatiker, »sind nie als die vorbildlichsten Züge im Charakter unseres Olympiers angesehen worden.[...]«“[1]
Übersetzungen
[1] Zustand/Eigenschaft, betulich zu sein
[2] etwas, das betulich wirkt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Betulichkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Betulichkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Betulichkeit“
- [1, 2] Duden online „Betulichkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betulichkeit“
Quellen:
- ↑ Thomas Mann: Doktor Faustus. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1967, Seite 549-550 .
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