Beule

Beule (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Beule die Beulen
Genitiv der Beule der Beulen
Dativ der Beule den Beulen
Akkusativ die Beule die Beulen

Worttrennung:

Beu·le, Plural: Beu·len

Aussprache:

IPA: [ˈbɔɪ̯lə]
Hörbeispiele:  Beule (Info)
Reime: -ɔɪ̯lə

Bedeutungen:

[1] Anschwellung der Haut
[2] umgangssprachlich: eine Vertiefung oder Delle in einem Blech

Herkunft:

mittelhochdeusch biule, althochdeutsch bū̌l(l)a, būilla, germanisch *būliō- „Beule“, belegt seit der Zeit um 800[1]

Synonyme:

[1] Anschwellung, Schwellung; umgangssprachlich: Horn
[2] Delle, Einbeulung, Einbuchtung, Eindellung, Vertiefung

Unterbegriffe:

[1] Blutbeule, Brandbeule, Dasselbeule, Eiterbeule, Frostbeule, Pestbeule
[2] Autobeule, Rostbeule

Beispiele:

[1] Der Mückenstich hat sich nun zu einer recht schmerzhaften Beule entwickelt.
[2] Durch den Auffahrunfall habe ich nun eine große Beule im Kotflügel.
[2] „Nur ab und zu warf ich einen Blick in den Container, auf die Reste dessen, womit ich aufgewachsen war und was jetzt Kerben und Beulen bekommen hatte.“[2]

Wortbildungen:

[1] Beulenpest, Aleppobeule, Badgadbeule, Delhibeule, Orientbeule
[1, 2] beulig
[2] verbeulen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Beule
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beule
[1, 2] Duden online „Beule
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeule

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beule
  2. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Zitat Seite 62. Norwegisch 2019.
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