Bildungselite
Bildungselite (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Bildungselite | die Bildungseliten |
Genitiv | der Bildungselite | der Bildungseliten |
Dativ | der Bildungselite | den Bildungseliten |
Akkusativ | die Bildungselite | die Bildungseliten |
Worttrennung:
- Bil·dungs·eli·te, Plural: Bil·dungs·eli·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈbɪldʊŋsʔeˌliːtə]
- Hörbeispiele: Bildungselite (Info)
Bedeutungen:
- [1] Personengruppe, die über sehr hohe Bildung verfügt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bildung und Elite mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Elite
Beispiele:
- [1] „Es war sicherlich kein Zufall, dass O'Hea ihn als seinen besonderen Zögling auswählte, denn Robert war intelligent und ehrgeizig, beides Voraussetzungen für eine Karriere als Angehöriger der gerade entstehenden Bildungselite.“[1]
- [1] „Er galt als ‚sehr erfolgreicher politischer Taktiker und als prominenter Agent des britischen Regimes‘ und zog die Feindschaft vieler Chiefs und Vertreter der neuen Bildungselite auf sich.“[2]
- [1] „Die islamischen Führer wurden gefordert von einer neuen Bildungselite aus Universitätsstudenten - Hekmatyar studierte Maschinenbau an der Universität Kabul, Masud war am Französischen Lycée in Kabul -, die ihre Inspiration aus der radikalsten und politisiertesten islamischen Partei in Pakistan bezogen: der Jamaat-e-Islami.“[3]
Übersetzungen
[1] Personengruppe, die über sehr hohe Bildung verfügt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bildungselite“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bildungselite“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bildungselite“
Quellen:
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 39 .
- ↑ Leonhard Harding: Das Königreich Benin. Geschichte – Kultur – Wirtschaft. Oldenbourg, München 2010, ISBN 978-3-486-59757-8, Seite 244 .
- ↑ Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 144 .
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