Blaukopf

Blaukopf (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Blaukopf	die Blauköpfe
Genitiv	des Blaukopfs des Blaukopfes	der Blauköpfe
Dativ	dem Blaukopf	den Blauköpfen
Akkusativ	den Blaukopf	die Blauköpfe

Worttrennung:

Blau·kopf, Plural: Blau·köp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈblaʊ̯ˌkɔp͡f]

Hörbeispiele: Blaukopf^(Info)

Reime: -aʊ̯kɔp͡f

Bedeutungen:

[1] Schmetterling, der im Bereich Europas verbreitet ist und dessen Raupe einen blauen Kopf hat

[2] kurzer Nagel aus gehärtetem Stahl mit breitem Kopf

[3] salopp, abwertend oder scherzhaft, veraltend: Vermittler von Wissen

[4] abwertend, als Schimpfwort: Protestant

Herkunft:

Determinativkompositum aus blau und Kopf

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Diloba caeruleocephala

[3] Arschklopfer, Blaugerber, Blauschwanz, Dokesplatscher, Lehrer, Pauker, Steißbeintrommler, Steißklopfer, Steißpauker, Steißtrommler, spöttisch: Dokesklopfer

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

[1] Schmetterling, dessen Raupe einen blauen Kopf hat

[2] kurzer Nagel aus gehärtetem Stahl mit breitem Kopf

[3] Vermittler von Wissen

[4] Protestant

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2, 4] Wikipedia-Artikel „Blaukopf“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blaukopf“

[3, 4] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Blaukopf“.

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