Bludenz
Bludenz (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Bludenz | — |
Genitiv | (des Bludenz) Bludenz’ |
— |
Dativ | (dem) Bludenz | — |
Akkusativ | (das) Bludenz | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Bludenz“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Blu·denz, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈbluːdɛnt͡s], vorarlbergerisch: [ˈbludats]
- Hörbeispiele: Bludenz (Info), Bludenz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Stadt im österreichischen Bundesland Vorarlberg
- [2] Verwaltungsbezirk des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg.
Abkürzungen:
- [2] Kfz-Kennzeichen: BZ
Herkunft:
- wurde erstmals im Jahre 830 unter den nebeneinander verwendeten Namensversionen „Pludono“ und „Pluteno“ urkundlich genannt. Die Namen sind vermutlich vorrömischen Ursprungs und leiten sich vom indogermanischen Wurzelbegriff „pleud“ ab, was etwa mit „fließen“ übersetzt werden kann.[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Das Montafon ist ein 39 km langes Tal in Vorarlberg (Österreich), das von der Bielerhöhe bis Bludenz reicht und von der Ill durchflossen wird.“[2]
- [2] „Thüringen liegt im westlichsten Bundesland Österreichs, Vorarlberg, im Bezirk Bludenz auf 573 Metern Höhe.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Bludenzer
Übersetzungen
[2] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bludenz“
- [2] Wikipedia-Artikel „Bezirk Bludenz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bludenz“
- [1] wissen.de – Lexikon „Bludenz“
- [1] Wikivoyage-Eintrag „Bludenz“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Bludenz“ (Wörterbuchnetz), „Bludenz“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Manfred Tschaikner: Eine kurz gefasste Geschichte der Stadt. Aus: Bludenzer Geschichtsblätter. Heft 50, 2. Auflage 2003.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Montafon“ (Stabilversion)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Thüringen (Vorarlberg)“ (Stabilversion)
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