Blutspritzer

Blutspritzer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Blutspritzer die Blutspritzer
Genitiv des Blutspritzers der Blutspritzer
Dativ dem Blutspritzer den Blutspritzern
Akkusativ den Blutspritzer die Blutspritzer

Worttrennung:

Blut·sprit·zer, Plural: Blut·sprit·zer

Aussprache:

IPA: [ˈbluːtˌʃpʁɪt͡sɐ]
Hörbeispiele:  Blutspritzer (Info)

Bedeutungen:

[1] kleiner Fleck aus Blut, der durch Verspritzen entstanden ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Blut und Spritzer

Oberbegriffe:

[1] Spritzer

Beispiele:

[1] „Doch überall klebten Blutspritzer, und Malone erschauderte jedes Mal, wenn er ein Kohlebecken oder einen Altar sah, von dem noch Rauch aufstieg.“[1]
[1] „Ein Anzeichen, das auf einen aus so geringem Abstand abgefeuerten Schuss hindeuten würde, wären Blutspritzer.“[2]
[1] „Das Leben schwand in einer letzten angsterfüllten Verrenkung aus seinem vor Qualen gekrümmten Körper, und Schaum und Blutspritzer schossen aus seinem verzerrten Mund.“[3]
[1] „Seine Augen traten einen Moment lang aus ihren Höhlen hervor, und im Bruchteil einer Sekunde wurden sie ihm förmlich aus dem Kopf gerissen und flogen in hohem Bogen durch das Zimmer, während sich überall Blutspritzer verteilten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Blutspritzer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Blutspritzer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlutspritzer

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Das Grauen in Red Hook. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 532.
  2. Mark Bowden: Killing Pablo. Die Jagd auf Pablo Escobar, Kolumbiens Drogenbaron. 7. Auflage. Berlin Verlag, Berlin 2003, ISBN 978-3-833-30086-8, Seite 313.
  3. Robert E. Howard: Schaufelt mir kein Grab. In: Volk der Finsternis. Festa, Leipzig 2009, ISBN 978-3-865-52062-3, Seite 43.
  4. Graham Masterton: Die Opferung. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-86552-343-3, Seite 228.
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