Brotkorb

Brotkorb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Brotkorb die Brotkörbe
Genitiv des Brotkorbes
des Brotkorbs
der Brotkörbe
Dativ dem Brotkorb
dem Brotkorbe
den Brotkörben
Akkusativ den Brotkorb die Brotkörbe

Worttrennung:

Brot·korb, Plural: Brot·kör·be

Aussprache:

IPA: [ˈbʁoːtˌkɔʁp]
Hörbeispiele:  Brotkorb (Info)

Bedeutungen:

[1] Korb, in dem Brot oder andere Backwaren aufbewahrt werden
[2] übertragen: Gebiet, das einen Überschuss an Lebensmitteln produziert und damit auch andere Gebiete versorgen kann

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Brot und Korb

Verkleinerungsformen:

[1] Brotkörbchen

Oberbegriffe:

[1] Korb

Beispiele:

[1] „Kannst du mir bitte den Brotkorb reichen?“
[1] „Sonja steht, von uns abgewandt, am Tisch und ist gerade dabei, Schrippen in einen großen Brotkorb zu füllen.“[1]
[1] „Almuth plünderte erneut den Brotkorb so gierig, als fürchte sie, zu verhungern.“[2]
[2] „2008 waren im ehemaligen Brotkorb Afrikas annähernd 5 Millionen Menschen, die Hälfte der gesamten Einwohnerzahl, dauerhaft von Lebensmittelhilfe abhängig, in deren Genuss aber nur kam, wer eine Mitgliedskarte der ZANU(PF) vorweisen konnte.“[3]

Redewendungen:

[1] den Brotkorb höher hängen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Brotkorb
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Brotkorb“ (digitalisierte Fassung)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Brotkorb
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Brotkorb
[*] The Free Dictionary „Brotkorb
[1] Duden online „Brotkorb
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBrotkorb

Quellen:

  1. Dieter Moor: Lieber einmal mehr als mehrmals weniger. Frisches aus der arschlochfreien Zone. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-499-62762-0, Seite 86
  2. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 156.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 234.

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Anagramme: Korbbrot
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