Caféhaus

Caféhaus (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Caféhaus die Caféhäuser
Genitiv des Caféhauses der Caféhäuser
Dativ dem Caféhaus den Caféhäusern
Akkusativ das Caféhaus die Caféhäuser

Alternative Schreibweisen:

Kaffeehaus

Worttrennung:

Ca·fé·haus, Plural: Ca·fé·häu·ser

Aussprache:

IPA: [kaˈfeːˌhaʊ̯s]
Hörbeispiele:  Caféhaus (Info)
Reime: -eːhaʊ̯s

Bedeutungen:

[1] Gastronomie, österreichisch: Lokal, in dem man in Ruhe Kaffee trinken, Zeitung lesen und eine Mehlspeise (oder einen anderen Imbiss) essen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus Café und Haus

Beispiele:

[1] „Ich berichte hier von einer illusorischen Bibliothek totgeborener, totgeschwiegener oder scheintoter Bücher, die im Keimen oder Erscheinen begriffen waren zu der Zeit, als ich anfing, ins Caféhaus zu gehen.“[1]
[1] „Er tat ausgesprochen höflich und gebärdete sich wie im Caféhaus, glich ihre flach intonierte Schroffheit durch gestelzte Galanterie aus.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Kaffeehaus.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Caféhaus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Caféhaus
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Caféhaus
[1] Duden online „Caféhaus

Quellen:

  1. Walter Mehring: Die verlorene Bibliothek. Autobiographie einer Kultur. Heyne, München 1972, Seite 140 (Deutsche Erstausgabe 1952)
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 94.
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