Dattelwein

Dattelwein (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dattelwein die Dattelweine
Genitiv des Dattelweins der Dattelweine
Dativ dem Dattelwein den Dattelweinen
Akkusativ den Dattelwein die Dattelweine

Worttrennung:

Dat·tel·wein, Plural: Dat·tel·wei·ne

Aussprache:

IPA: [ˈdatl̩ˌvaɪ̯n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] aus Datteln hergestellter Wein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Dattel und Wein

Oberbegriffe:

[1] Wein

Beispiele:

[1] „Alberne Sprüche rinnen mir durch den Kopf: Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Nur hemmen mich Schock und Wut und die Reisequalen. Verzage nicht, du Hänschen klein. Lausche auf der Palme Rauschen, an ihrem Fuß klebt Dattelwein.“[1]
[1] „Er hat lediglich seine Gedichte rezitiert, die sicher eine stärkere Anregung sind als dein Dattelwein!“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Dattelwein
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDattelwein

Quellen:

  1. Sven Lindqvist: Rottet die Bestien aus!. Eine Reise auf den Spuren des europäischen Völkermords. Alexander, Berlin 2023, ISBN 978-3-89581-598-0, Seite 111.
  2. Tariq Ali: Im Schatten des Granatapfelbaums. Heyne, München 1996, ISBN 978-3-453-08231-1, Seite 186.
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