Demokratieunfähigkeit
Demokratieunfähigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Demokratieunfähigkeit | — |
Genitiv | der Demokratieunfähigkeit | — |
Dativ | der Demokratieunfähigkeit | — |
Akkusativ | die Demokratieunfähigkeit | — |
Worttrennung:
- De·mo·kra·tie·un·fä·hig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [demokʁaˈtiːˌʔʊnfɛːɪçkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Unfähigkeit, demokratisch zu handeln, in einer Demokratie zu leben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Demokratie und Unfähigkeit oder Ableitung von demokratieunfähig mit dem Suffix -keit
Gegenwörter:
- [1] Demokratiefähigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Unfähigkeit
Beispiele:
- [1] „Das politische System und die Herrschaftsstrukturen, die sich nach Oslo in den palästinensischen Gebieten herausbildeten, lassen sich nicht durch eine angeblich in der arabischen Kultur verwurzelte Demokratieunfähigkeit erklären, wie immer wieder behauptet wird.“[1]
Übersetzungen
[1] Unfähigkeit zur Demokratie
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Demokratieunfähigkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Demokratieunfähigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Demokratieunfähigkeit“
Quellen:
- ↑ Muriel Asseburg: Palästina und die Palästinenser. eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77477-5, Seite 160 .
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