Despotismus
Despotismus (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Despotismus | — |
Genitiv | des Despotismus | — |
Dativ | dem Despotismus | — |
Akkusativ | den Despotismus | — |
Worttrennung:
- Des·po·tis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [dɛspoˈtɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Despotismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Herrschaftsform, in der das Staatsoberhaupt die uneingeschränkte Herrschaft ausübt[1]
Herkunft:
- Das Wort ist seit Mitte des 18. Jahrhunderts belegt.[2]
- Ableitung zum Substantiv Despot mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Der Despotismus einte das Land.
- [1] „Der Grund für seine Haltung war unbedingte Gegnerschaft zum verhassten Zarismus, in dem die SPD reinen Despotismus sah.“[3]
- [1] „Der Despotismus erhöht die Wollust, er sucht Unterwerfung.“[4]
Wortfamilie:
Übersetzungen
[1] ?
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Despotismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Despotismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Despotismus“
- [1] The Free Dictionary „Despotismus“
- [1] Duden online „Despotismus“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Despotismus“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Despotie“
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Despot“.
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 36 .
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 95. Zuerst 1930.
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