Dorfjunge

Dorfjunge (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Dorfjunge die Dorfjungen
Genitiv der Dorfjungen der Dorfjungen
Dativ der Dorfjungen den Dorfjungen
Akkusativ die Dorfjungen die Dorfjungen

Worttrennung:

Dorf·jun·ge, Plural: Dorf·jun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈdɔʁfˌjʊŋə]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Junge, der aus einem Dorf stammt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Dorf und Junge

Synonyme:

[1] Landjunge

Gegenwörter:

[1] Stadtjunge

Weibliche Wortformen:

[1] Dorfmädchen

Oberbegriffe:

[1] Junge

Beispiele:

[1] „Er war einfach zu rundlich und gut genährt für einen typischen Dorfjungen, der noch nie in den Genuss von Milch gekommen ist, abgesehen von der seiner Mutter.“[1]
[1] „Ich war der naive Dorfjunge, der sich in das smarte Mädchen aus der Großstadt verliebt hatte.“[2]
[1] „Die Erwachsenen ließen mich meistens in Ruhe, aber vor den Dorfjungen musste ich mich in Acht nehmen.“[3]

Übersetzungen

 [1] Junge, der aus einem Dorf stammt
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Dorfjunge“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dorfjunge“
[1] Duden online „Dorfjunge“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dorfjunge“

Quellen:

  1. ↑ Viet Thanh Nguyen: Der Sympathisant. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-43960-3, Seite 224/225.
  2. ↑ Jack Steen: The Asylum Confessions. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-986-76166-0, Seite 109.
  3. ↑ Jerzy Kosinski: Der bemalte Vogel. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6150-9, Seite 105.
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