Erbonkel
Erbonkel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Erbonkel | die Erbonkel |
Genitiv | des Erbonkels | der Erbonkel |
Dativ | dem Erbonkel | den Erbonkeln |
Akkusativ | den Erbonkel | die Erbonkel |
Worttrennung:
- Erb·on·kel, Plural: Erb·on·kel
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁpˌʔɔŋkl̩]
- Hörbeispiele: Erbonkel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bruder eines Elternteils, von dem man im Falle seines Ablebens eine Erbschaft erwartet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs erben und dem Substantiv Onkel
Weibliche Wortformen:
- [1] Erbtante
Oberbegriffe:
- [1] Erblasser, Onkel, Verwandter
Beispiele:
- [1] Ich habe einen Erbonkel in Amerika, der mit Immobiliengeschäften reich geworden ist.
- [1] „Gewiß, meine Mutter war eine Pommersche, noch dazu von der Insel Usedom, und ihr Bruder, nun ja, der hieß Dubslav. Und so war denn gegen den Namen schon um des Onkels willen nicht viel einzuwenden, und um so weniger, als er ein Erbonkel war.“[1]
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbonkel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbonkel“
- [1] Duden online „Erbonkel“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Erbonkel“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource) , Seite 8.
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