Frauengefängnis

Frauengefängnis (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Frauengefängnis die Frauengefängnisse
Genitiv des Frauengefängnisses der Frauengefängnisse
Dativ dem Frauengefängnis
dem Frauengefängnisse
den Frauengefängnissen
Akkusativ das Frauengefängnis die Frauengefängnisse

Worttrennung:

Frau·en·ge·fäng·nis, Plural: Frau·en·ge·fäng·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaʊ̯ənɡəˌfɛŋnɪs]
Hörbeispiele:  Frauengefängnis (Info)

Bedeutungen:

[1] Gefängnis für weibliche Inhaftierte

Herkunft:

Determinativkompositum aus Frau, Fugenelement -en und Gefängnis

Oberbegriffe:

[1] Gefängnis

Beispiele:

[1] „Eine kleine Tür trennt uns von dem Hof des Frauengefängnisses, in dem Gustav Landauer erschlagen wurde.“[1]
[1] „Im Mittelpunkt der Debatte steht ein verurteilter Vergewaltiger, der sich während des Verfahrens als Frau definierte und deshalb in ein schottisches Frauengefängnis eingewiesen wurde.“[2]
[1] „Aus Sainte Pélagie, dem Frauengefängnis, befreite sie immer wieder ein Liebhaber, der seinen Einfluß aufbot und seine Börse öffnete.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Frauengefängnis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Frauengefängnis
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFrauengefängnis
[*] The Free Dictionary „Frauengefängnis
[1] Duden online „Frauengefängnis

Quellen:

  1. Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 192. Erstauflage 1933.
  2. Jochen Buchsteiner: Vergewaltiger im Frauengefängnis. In: FAZ.NET. 27. Januar 2023 (URL, abgerufen am 28. Januar 2023).
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 21. Zuerst 1930.
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