Götzenanbeter
Götzenanbeter (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Götzenanbeter | die Götzenanbeter |
Genitiv | des Götzenanbeters | der Götzenanbeter |
Dativ | dem Götzenanbeter | den Götzenanbetern |
Akkusativ | den Götzenanbeter | die Götzenanbeter |
Worttrennung:
- Göt·zen·an·be·ter, Plural: Göt·zen·an·be·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈɡœt͡sn̩ˌʔanbeːtɐ]
- Hörbeispiele: Götzenanbeter (Info), Götzenanbeter (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Götzen anbetet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Götze und Anbeter mit dem Fugenelement -n
Weibliche Wortformen:
- [1] Götzenanbeterin
Beispiele:
- [1] „Was den Körperbau und die Größe der einstigen Götzenanbeter anging, so verweigerte sich Carter rundweg jeglicher Mutmaßung.“[1]
- [1] „Die Götzenanbeter gaben sich mit einer bloßen militärischen Präsenz in Gharnata nicht zufrieden.“[2]
- [1] „›Ihr seid unterjocht. Wir haben heute unsere eigenen Schulen, unsere eigenen Bücher, unsere eigene Bibel, unsere eigene Kirche. Ihr Spanier seid alle gleich! Abschaum! Und Ihr Mönche seid einer wie der andere: Götzenanbeter!‹“[3]
Übersetzungen
[1] Person, die Götzen anbetet
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Götzenanbeter“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Götzenanbeter“
- [1] Duden online „Götzenanbeter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Götzenanbeter“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Die Traumsuche nach dem unbekannten Kadath. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 753 .
- ↑ Tariq Ali: Im Schatten des Granatapfelbaums. Heyne, München 1996, ISBN 978-3-453-08231-1, Seite 87 .
- ↑ James Clavell: Shogun. Blanvalet, München 2020, ISBN 978-3-442-35618-0, Seite 31 .
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