Gebraus
Gebraus (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gebraus | — |
Genitiv | des Gebrauses | — |
Dativ | dem Gebraus dem Gebrause |
— |
Akkusativ | das Gebraus | — |
Worttrennung:
- Ge·braus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈbʁaʊ̯s]
- Hörbeispiele: Gebraus (Info)
- Reime: -aʊ̯s
Bedeutungen:
- [1] anhaltendes Brausen
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs brausen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
- [1] Gebrause
Beispiele:
- [1] „Ein seltsamer Laut tönte von unten herauf. Fast wie das schäumende Gebraus der See vor Ausbruch eines Sturmes murmelte es in dumpfen, drohenden Tönen; nur dann und wann scholl der einzelne gellende Schrei einer zornigen Menschenstimme hervor aus dem Chaos von wachsendem Lärm und Aufruhr.“[1]
Übersetzungen
[1] anhaltendes Brausen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gebraus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebraus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gebraus“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Gebraus, Gebrause“.
- ['] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebraus“
Quellen:
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 267. Zuerst 1848 erschienen.
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