Gedankenblitz

Gedankenblitz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gedankenblitz die Gedankenblitze
Genitiv des Gedankenblitzes der Gedankenblitze
Dativ dem Gedankenblitz
dem Gedankenblitze		 den Gedankenblitzen
Akkusativ den Gedankenblitz die Gedankenblitze

Worttrennung:

Ge·dan·ken·blitz, Plural: Ge·dan·ken·blit·ze

Aussprache:

IPA: [ɡəˈdaŋkn̩ˌblɪt͡s]
Hörbeispiele:  Gedankenblitz (Info),  Gedankenblitz (Info)

Bedeutungen:

[1] ein blitzartiger auftauchender Einfall

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gedanke und Blitz sowie dem Fugenelement -n

Beispiele:

[1] „Das Weltall ist heute nicht mehr vorstellbar, auch das ärgert die Einstein-Kritiker. Allerdings ist es ein Mythos, dass der einsame Einstein plötzlich vom Gedankenblitz erleuchtet wurde. Im Patentamt hatte er ständig mit Erfindungen zur Uhrensynchronisation zu tun.“[1]
[1] „Ich konnte ihr nie dafür danken, dass sie mir mit ihrem Donnerwetter zu dem einen Gedankenblitz verholfen hat, der das Rätsel um den verlorenen Teil der Tabula Peutingeriana schließlich lösen sollte.“[2]

Übersetzungen

 [1] ein blitzartiger auftauchender Einfall
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gedankenblitz“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedankenblitz“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gedankenblitz“
[1] The Free Dictionary „Gedankenblitz“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gedankenblitz“
[1] Duden online „Gedankenblitz“
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1297, Artikel „Gedanke“, dort auch „Gedankenblitz“

Quellen:

  1. ↑ Die Zeit, 14.04.2015; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedankenblitz“
  2. ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 312 f.
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