Gedudel

Gedudel (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gedudel
Genitiv des Gedudels
Dativ dem Gedudel
Akkusativ das Gedudel

Worttrennung:

Ge·du·del, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈduːdl̩]
Hörbeispiele:  Gedudel (Info)
Reime: -uːdl̩

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: länger abgespielte/vorgetragene langweilige Musik

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs dudeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1] Dudelei

Unterbegriffe:

[1] Popgedudel

Beispiele:

[1] „Als er zurück in die Bar kam und schon unter der Tür sah, dass dort immer noch dieselbe fade Stimmung herrschte und dasselbe Gedudel aus dem Radio erklang, verlor er die Lust.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gedudel
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGedudel
[1] The Free Dictionary „Gedudel
[1] Duden online „Gedudel

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 52. Schwedisches Original 1974.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Geduld
Anagramme: gedulde
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