Gelatine
Gelatine (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gelatine | die Gelatinen |
Genitiv | der Gelatine | der Gelatinen |
Dativ | der Gelatine | den Gelatinen |
Akkusativ | die Gelatine | die Gelatinen |
Worttrennung:
- Ge·la·ti·ne, Plural: (nur fachsprachlich) Ge·la·ti·nen
Aussprache:
- IPA: [ʒelaˈtiːnə], mitteldeutsch/norddeutsch auch [dʒelaˈtiːnə][1]
- vor allem in Deutschland umgangssprachlich häufig [ʒelanˈtiːnə][1]
- Hörbeispiele: Gelatine (Info)
- Reime: -iːnə
Bedeutungen:
- [1] ein tierisches, geschmacksneutrales Eiweiß, ein organischer Leim
Herkunft:
- Entlehnt aus neulateinisch gelatina → la „Stoff zum Eindicken“, gebildet zu lateinisch gelare → la „gefrieren“[2]
Synonyme:
- [1] Erstarrtes, Gefrorenes
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Blattgelatine, Fischgelatine, Speisegelatine
Beispiele:
- [1] Ein wesentlicher Bestandteil von Gummibärchen ist Gelatine.
Wortbildungen:
- gelatinbeschichtet, gelatinfrei, gelatinieren, Gelatinkapsel, gelatinös, gelieren
Übersetzungen
[1] ein tierisches, geschmacksneutrales Eiweiß, ein organischer Leim
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gelatine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelatine“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gelatine“
- [1] Duden online „Gelatine“
Quellen:
- 1 2 Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 8., komplett überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2023, ISBN 978-3-411-04068-1, DNB 1284318931 , Seite 406.
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Gelatine“ auf wissen.de
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