Gelegenheitsarbeiter

Gelegenheitsarbeiter (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gelegenheitsarbeiter die Gelegenheitsarbeiter
Genitiv des Gelegenheitsarbeiters der Gelegenheitsarbeiter
Dativ dem Gelegenheitsarbeiter den Gelegenheitsarbeitern
Akkusativ den Gelegenheitsarbeiter die Gelegenheitsarbeiter

Worttrennung:

Ge·le·gen·heits·ar·bei·ter, Plural: Ge·le·gen·heits·ar·bei·ter

Aussprache:

IPA: [ɡəˈleːɡn̩haɪ̯t͡sˌʔaʁbaɪ̯tɐ], [ɡəˈleːɡŋ̩haɪ̯t͡sˌʔaʁbaɪ̯tɐ]
Hörbeispiele:  Gelegenheitsarbeiter (Info),  Gelegenheitsarbeiter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die nur Gelegenheitsarbeiten ausführt

Herkunft:

Ableitung von Gelegenheitsarbeit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Weibliche Wortformen:

[1] Gelegenheitsarbeiterin

Oberbegriffe:

[1] Arbeiter

Beispiele:

[1] „Tochter Heilwig ist mit vier Kindern überlastet, Schwiegersohn Ernst Schulte Strathaus, mittlerweile über siebzig Jahre alt, nach Gefängnis, Krieg und Entnazifizierung Gelegenheitsarbeiter ohne Lebensmut und der tüchtigen Ina ein Dorn im Auge.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gelegenheitsarbeiter
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gelegenheitsarbeiter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gelegenheitsarbeiter
[1] The Free Dictionary „Gelegenheitsarbeiter
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gelegenheitsarbeiter“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGelegenheitsarbeiter

Quellen:

  1. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 313. 1. Auflage 2022.
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.