Gemecker

Gemecker (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gemecker
Genitiv des Gemeckers
Dativ dem Gemecker
Akkusativ das Gemecker

Nebenformen:

Gemeckere, Gemeckre

Worttrennung:

Ge·me·cker, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmɛkɐ]
Hörbeispiele:  Gemecker (Info)
Reime: -ɛkɐ

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, abwertend: anhaltende Äußerung von Unmut, fortwährendes Meckern, Nörgelei
[2] abwertend: meckerndes, albernes Lachen
[3] Lautäußerung von Ziegen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs meckern durch das Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-

Synonyme:

[1–3] Meckern

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gemoser, Genörgel, Krittelei, Mäkelei, Maulerei, Nörgelei, Nörgeln, Quengelei

Beispiele:

[1] „Gegen halb acht drehte er den Rekorder leiser, es gab immer ein grässliches Gemecker unter denen, die kamen und gingen.“[1]
[1] „Aber sie ließ sich von Hendriks Gemecker nicht abhalten.“[2]
[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gemecker
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemecker
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gemecker
[1] The Free Dictionary „Gemecker
[1–3] Duden online „Gemecker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGemecker

Quellen:

  1. Anders Roslund, Börge Hellström: Die Bestie. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2006 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-596-16566-X, Seite 45.
  2. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 39f. Isländisch 2018.
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