Gnadenlosigkeit

Gnadenlosigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gnadenlosigkeit die Gnadenlosigkeiten
Genitiv der Gnadenlosigkeit der Gnadenlosigkeiten
Dativ der Gnadenlosigkeit den Gnadenlosigkeiten
Akkusativ die Gnadenlosigkeit die Gnadenlosigkeiten

Worttrennung:

Gna·den·lo·sig·keit, Plural: Gna·den·lo·sig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡnaːdn̩loːzɪçkaɪ̯t], [ˈɡnaːdn̩loːzɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, gnadenlos zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv gnadenlos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hartherzigkeit

Gegenwörter:

[1] Barmherzigkeit

Beispiele:

[1] „Sein Mitleid war verpufft, und er sah nur noch Gnadenlosigkeit in ihrem Blick, auch wenn das sicher nicht ganz der Wirklichkeit entsprach.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gnadenlosigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gnadenlosigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Gnadenlosigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gnadenlosigkeit
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Gnadenlosigkeit“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGnadenlosigkeit

Quellen:

  1. Ragnar Jónasson: Wintersturm. Thriller. 1. Auflage. btb Verlag, München 2024 (übersetzt von Anika Wolff), ISBN 978-3-641-28537-1, Zitat Seite 276. Isländische Originalausgabe Veröld, Reykjavík 2020.
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