Gnadentod
Gnadentod (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Gnadentod | die Gnadentode |
Genitiv | des Gnadentodes des Gnadentods |
der Gnadentode |
Dativ | dem Gnadentod | den Gnadentoden |
Akkusativ | den Gnadentod | die Gnadentode |
Worttrennung:
- Gna·den·tod, Plural: Gna·den·to·de
Aussprache:
- IPA: [ˈɡnaːdn̩ˌtoːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Tötung, die eine Beendung unnötigen Leidens darstellen soll; oft euphemistisch für Euthanasie
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gnade und Tod mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- [1] „Mit einem Erlass von Adolf Hitler begann im Herbst 1939 das, was als sanfter Tod oder Gnadentod verharmlost wurde.“[1]
Übersetzungen
[1] Tötung zur Beendung unnötigen Leidens
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gnadentod“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gnadentod“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gnadentod“
- [1] Duden online „Gnadentod“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gnadentod“
Quellen:
- ↑ Peter Bierl: Die ersten Opfer waren Kinder, die mit Spritzen „entsorgt“ wurden. In: sueddeutsche.de. 28. Januar 2025, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 6. Februar 2025).
Dieser Artikel wurde von Wiktionary herausgegeben. Der Text ist als Creative Commons - Attribution - Sharealike lizenziert. Möglicherweise können weitere Bestimmungen für Mediendateien gelten.