Gummipuppe

Gummipuppe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gummipuppe die Gummipuppen
Genitiv der Gummipuppe der Gummipuppen
Dativ der Gummipuppe den Gummipuppen
Akkusativ die Gummipuppe die Gummipuppen

Worttrennung:

Gum·mi·pup·pe, Plural: Gum·mi·pup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʊmiˌpʊpə]
Hörbeispiele:  Gummipuppe (Info)

Bedeutungen:

[1] (meist menschliche) Figur aus Gummi

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gummi und Puppe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Aufblaspuppe

Oberbegriffe:

[1] Puppe

Beispiele:

[1] „Nein, zum Teufel, es war eine dieser aufblasbaren Gummipuppen, mit denen es manche Kerle treiben.“[1]
[1] „Kaum hatte er den Sitz verlassen, wurde dort automatisch eine Gummipuppe aufgeblasen, die seinen Platz einnahm – ein vielfach erprobter Trick aus den Zeiten des Kalten Krieges.“[2]
[1] „Fred rastet aus, fällt über den Mann her, der da auf dieser langhaarigen Blondine liegt, packt ihn, zerrt ihn von der Frau - und findet eine Gummipuppe.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gummipuppe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gummipuppe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gummipuppe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGummipuppe
[1] The Free Dictionary „Gummipuppe
[1] Duden online „Gummipuppe

Quellen:

  1. Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 175.
  2. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 247.
  3. John Douglas/Mark Olshaker: Mindhunter. Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen. Riva, München 2020, ISBN 978-3-7423-1299-0, Seite 149.
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