Infantilität

Infantilität (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Infantilität die Infantilitäten
Genitiv der Infantilität der Infantilitäten
Dativ der Infantilität den Infantilitäten
Akkusativ die Infantilität die Infantilitäten

Worttrennung:

In·fan·ti·li·tät, Plural: In·fan·ti·li·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ɪnfantiliˈtɛːt]
Hörbeispiele:  Infantilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] kindisches Wesen, Unreife
[2] kindliches Wesen, Kindlichkeit

Herkunft:

neben dem lateinischen Substantiv infantilitas  la zu dem Adjektiv infantilis  la = „infantil“, „kindlich

Synonyme:

[1] Kindlichkeit

Beispiele:

[1] Seine Infantilität geht mir zunehmend auf die Nerven. Ich denke, er drückt sich damit vor Verantwortung.
[2] Wenn man zu lange in der kindlichen Infantilität verharrt, wenn man eigentlich aus ihr herauswachsen sollte, dann beginnen die Probleme.
[2] „Die Infantilität kann ein belebendes und ein lähmendes Gift sein; sie erhält jung, oder sie läßt nie reif werden.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Infantilität
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 = Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
[1, 2] Duden online „Infantilität

Quellen:

  1. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 124. Zuerst 1930.
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