Insidergeschäft

Substantiv, n

Alternative Schreibweisen:

Insider-Geschäft

Worttrennung:

In·si·der·ge·schäft, Plural: In·si·der·ge·schäf·te

Aussprache:

IPA: [ˈɪnsaɪ̯dɐɡəˌʃɛft]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Wirtschaft: Handel, bei dem der Allgemeinheit nicht bekannte Informationen eine Rolle spielen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Insider und Geschäft

Synonyme:

[1] Insiderhandel

Oberbegriffe:

[1] Geschäft

Beispiele:

[1] „Und um sich über das Gewühl zu erheben, braucht er einen Mentor. Irgendeinen Milliardär, der ihn unter seine Milliardärsfittiche nimmt und ihm alles über Geld beibringt, das sich selbst vermehrt wie Karnickel, über Insidergeschäfte und Warentermingeschäfte, über die unblutige Welt der Konzernübernahmen und Geldanlagen in irgendeinem Steuerparadies, die auf ihrem Nummernkonto ins Unendliche wachsen.“^[1]

[1] „Die Aufzählung seiner mutmaßlichen Insidergeschäfte hatte ihn aufs Neue wütend auf die Leute gemacht, die seit Jahren seine Schwächen ausgenutzt und ihn schamlos manipuliert hatten.“^[2]

[1] „Sie machten ihre Aussagen und schilderten beide ausführlich ihre Erfahrungen, zwar nicht ganz so weitschweifig wie ein aufgeblähter Roman aus dem neunzehnten Jahrhundert, aber doch voller Informationen, die als Grundlage einer Vielzahl von Anklagepunkten gegen Eli und andere Gefährten dienen würden - Sexhandel, sexuelle Nötigung von Minderjährigen, Insidergeschäfte, mögliche Geldwäsche, tätlicher Angriff und Körperverletzung, Mord, Entführung.“^[3]