Irem

Irem (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Irem
Genitiv (des Irem)
(des Irems)

Irems
Dativ (dem) Irem
Akkusativ (das) Irem

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Irem“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Nebenformen:

Iram

Worttrennung:

Irem, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] im Koran und anderen Überlieferungen erwähnte untergegangene Stadt

Beispiele:

[1] „Vom Kult selbst sagte er noch, er glaube, sein Zentrum liege inmitten der unzugänglichen Wüste Arabiens, wo Irem, die Stadt der Säulen, verborgen und unberührt träume.“[1]
[1] „Er hatte Irem gesehen, die Stadt der Säulen, und an den unterirdischen Schreinen von Nug und Yeb gebetet - Iä! Shub-Niggurath!“[2]
[1] „Er sagte, dieser antike silberne Schlüssel würde die aufeinanderfolgenden Tore aufschließen, die unser Voranschreiten auf den gewaltigen Korridoren von Raum und Zeit verhindern, bis hin zur Äußersten Grenze, die kein Mensch überschritten habe, seit Shaddad in seiner entsetzlichen Genialität im Sand von Arabia Petraea die ungeheuren Kuppeln und unzählbaren Minarette von Irem, der Stadt der tausend Säulen, erbaute und verbarg.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Iram (Verschollene Stadt) (dort auch „Irem“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Irem

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Der Ruf des Cthulhu. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 596.
  2. H.P. Lovecraft: Das letzte Experiment. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 709.
  3. H.P. Lovecraft: Durch die Tore des silbernen Schlüssels. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1704.
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