Jelängerjelieber

Jelängerjelieber (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Jelängerjelieber	die Jelängerjelieber
Genitiv	des Jelängerjeliebers	der Jelängerjelieber
Dativ	dem Jelängerjelieber	den Jelängerjeliebern
Akkusativ	das Jelängerjelieber	die Jelängerjelieber

Worttrennung:

Je·län·ger·je·lie·ber, Plural: Je·län·ger·je·lie·ber

Aussprache:

IPA: [jeːˈlɛŋɐjeːˈliːbɐ]

Hörbeispiele: Jelängerjelieber^(Info)

Reime: -iːbɐ

Bedeutungen:

[1] Botanik: rankende Gartenpflanze aus der Gattung Lonicera der Geißblattgewächse

Herkunft:

Seit dem 16. Jahrhundert bezeugt, ursprünglich Bezeichnung für verschiedene Pflanzen (z.B. Bittersüßer Nachtschatten, gelber Günsel), seit dem 19. Jahrhundert für das Geißblatt, weil die Pflanze immer besser duftet, je länger man daran riecht.^[1]

Synonyme:

[1] Echtes Geißblatt, Gartengeißblatt, Wohlriechendes Geißblatt, wissenschaftlich: Lonicera caprifolium

Oberbegriffe:

[1] Geißblatt, Pflanze

Beispiele:

[1] An unserer Hauswand rankt ein Jelängerjelieber empor.

Übersetzungen

[1] Botanik: rankende Gartenpflanze aus der Gattung Lonicera der Geißblattgewächse

Englisch: Italian Honeysuckle ^→ en
Französisch: chèvrefeuille des jardins ^→ fr
Georgisch: ჯიქა (jik’a) ^→ ka
Italienisch: caprifoglio comune ^→ it
Russisch: жимолость душистая (žimolostʹ dušistaja^☆) ^→ ru f, каприфоль (kaprifolʹ^☆) ^→ ru f
Schwedisch: kaprifol ^→ sv
Spanisch: madreselva de los jardines ^→ es

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Jelängerjelieber“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Jelängerjelieber“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jelängerjelieber“

Quellen:

↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , „Jelängerjelieber“, S.372.

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[duden-etym-1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , „Jelängerjelieber“, S.372.

[1]