Jodatom

Jodatom (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Jodatom die Jodatome
Genitiv des Jodatoms der Jodatome
Dativ dem Jodatom den Jodatomen
Akkusativ das Jodatom die Jodatome

Nebenformen:

Iodatom

Worttrennung:

Jod·atom, Plural: Jod·ato·me

Aussprache:

IPA: [ˈjoːtʔaˌtoːm]
Hörbeispiele:  Jodatom (Info)

Bedeutungen:

[1] Materiebestandteil aus jeweils 53 Protonen und Elektronen sowie (natürlich vorkommend 74) Neutronen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jod und Atom

Beispiele:

[1] „Mit dem Vorteil, so Scheidhauer, ‚dass sich die Jodatome automatisch ihr Ziel suchen – nämlich die Schilddrüsenzellen mit zu hoher Hormonproduktion‘.“[1]
[1] „Im Sinne dieser Verordnung sind […] halogenierte organische Lösungsmittel: gesättigte und ungesättigte organische Verbindungen, die mindestens ein Brom-, Chlor-, Fluor- oder Jodatom je Molekül enthalten und die bei 293,15 K oder unter den jeweiligen Verwendungsbedingungen einen Dampfdruck von 0,01 kPa oder mehr aufweisen, sowie Zubereitungen mit einem Masseanteil von mehr als 0,1 vH an halogenierten organischen Lösungsmitteln; […].“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Iodatom“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Jodatom“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Jodatom“

Quellen:

  1. ↑ Sophie Burfeind: Das unterschätzte Organ. In: sueddeutsche.de. 26. Mai 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 25. Januar 2024).
  2. ↑ § 2. In: HKW-Anlagen-Verordnung. 1. Januar 2006, abgerufen am 25. Januar 2024.
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