Kakotopie
Kakotopie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kakotopie | die Kakotopien |
Genitiv | der Kakotopie | der Kakotopien |
Dativ | der Kakotopie | den Kakotopien |
Akkusativ | die Kakotopie | die Kakotopien |
Worttrennung:
- Ka·ko·to·pie, Plural: Ka·ko·to·pi·en
Aussprache:
- IPA: [kakotoˈpiː]
- Hörbeispiele: Kakotopie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Literatur: Geschichte, die in einer fiktiven Gesellschaft spielt, die sich zum Negativen entwickelt hat, auch: (literarische) Endzeit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Anti-Utopie, Dystopie, Mätopie
Beispiele:
- [1] „Utopien jedoch (Eutopien wie Kakotopien) überschreiten diese Grenze der Transzendenz nicht und verharren hienieden.“[1]
- [1] „Orwells Kakotopie schildert die Errichtung einer Autokratie, die so von sich durchdrungen ist, daß sie es sich leisten kann, zu ihrem eigenen größten Vergnügen das Böse um seiner selbst willen zu begehen […].“[2]
Übersetzungen
[1] ?
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dystopie“ (dort auch „Kakotopie“)
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kakotopie“
Quellen:
- ↑ Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. Kolloquium: Utopie heute. W. Kohlhammer Verlag, 2007, ISBN 978-3-7278-1599-7, Seite 368 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Der Monat. Beltz Verlag, 1983, ISBN 978-3-407-39131-5, Seite 45 (Zitiert nach Google Books)
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