Katzenpisse

Katzenpisse (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Katzenpisse
—
Genitiv der Katzenpisse
—
Dativ der Katzenpisse
—
Akkusativ die Katzenpisse
—

Worttrennung:

Kat·zen·pis·se, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkat͡sn̩ˌpɪsə]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] vulgär: von Katzen stammender Urin

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Katze und Pisse mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Pisse

Beispiele:

[1] „Es sprach für Gaysia, dass Bing hier sitzen und tiefe Züge aus einer Bong nehmen konnte in einer nach Katzenpisse stinkenden Gasse um Mitternacht.“[1]
[1] „Er roch Katzenpisse.“[2]
[1] „Im Innern des Bungalows roch es durchdringend nach Schimmel, Katzenpisse und Pot.“[3]
[1] „Jetzt musste ich nur noch mein bescheidenes Körpergewicht auf die Spitze meines Ellbogens konzentrieren und ihr zwischen die Schulterblätter rammen, und schon sah sich Ihre Königliche Kathiheit motivierz und gezwungen, zu deklamieren: ›Sì, sì! Ich bin eine schmierige Schmierenhure und saublöde Sau und stinke wie abgestandene Katzenpisse ...‹“[4]

Übersetzungen

 [1] von Katzen stammender Urin
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Katzenpisse“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Katzenpisse“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Katzenpisse“

Quellen:

  1. ↑ Chuck Palahniuk: Adjustment Day. Festa, Leipzig 2018, ISBN 978-3865526878, Seite 392.
  2. ↑ Chuck Palahniuk: Zündler. In: Jetzt bist Du dran!. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52502-4, Seite 175.
  3. ↑ Jeffery Deaver: Der Todesspieler. Blanvalet, München 2020, ISBN 978-3-7645-0749-7, Seite 323.
  4. ↑ Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 186.
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