Kellerloch

Kellerloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Kellerloch die Kellerlöcher
Genitiv des Kellerlochs
des Kellerloches
der Kellerlöcher
Dativ dem Kellerloch
dem Kellerloche
den Kellerlöchern
Akkusativ das Kellerloch die Kellerlöcher

Worttrennung:

Kel·ler·loch, Plural: Kel·ler·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈkɛlɐˌlɔx]
Hörbeispiele:  Kellerloch (Info)

Bedeutungen:

[1] unwirtlicher Raum im Keller
[2] Öffnung in der Kellerwand

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Keller und Loch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kellerhöhle, Kellerwohnung
[2] Kellerfenster, Kellerluke

Oberbegriffe:

[1, 2] Loch

Beispiele:

[1] „Unsere drei Freunde hatten in einer dem Kellerloch schräg gegenübergelegenen Ecke Platz genommen, und Sander, der grad lange genug Verleger war, um sich auf lukullische Feinheiten zu verstehen, überflog eben die Wein- und Speisekarte.“[1]
[2] Der Einbrecher gelangte durch ein Kellerloch ins Haus.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kellerloch
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kellerloch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kellerloch
[1] Duden online „Kellerloch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKellerloch
[2] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Kellerloch
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kellerloch
[2] Goethe-Wörterbuch „Kellerloch
[2] D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Kellerloch“.

Quellen:

  1. Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 20. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
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