Kindstaufe
Kindstaufe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kindstaufe | die Kindstaufen |
Genitiv | der Kindstaufe | der Kindstaufen |
Dativ | der Kindstaufe | den Kindstaufen |
Akkusativ | die Kindstaufe | die Kindstaufen |
Worttrennung:
- Kinds·tau·fe, Plural: Kinds·tau·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɪnt͡sˌtaʊ̯fə]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Religion: Taufe eines Kindes
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Taufe sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Kindertaufe, Kindtaufe
Gegenwörter:
- [1] Erwachsenentaufe
Oberbegriffe:
- [1] Taufe
Beispiele:
- [1] „›Wiedertäufer‹ war ein in allen deutschen Gebieten verbreitetes Schimpfwort für die Mitglieder jener spiritualistischen Gruppen und Grüppchen, die während der Krise der katholischen Universalkirche und der Herausbildung der evangelischen und reformierten Landeskirchen entstanden waren und die Überzeugung teilten, die Kindstaufe verstoße gegen Gottes Gebot.“[1]
Übersetzungen
[1] Taufe eines Kindes
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kindstaufe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindstaufe“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kindstaufe“
- [1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kindstaufe“
- [1] The Free Dictionary „Kindstaufe“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Kindstaufe“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kindstaufe“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 218.
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