Klappladen

Klappladen (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Klappladen die Klapplädendie Klappladen
Genitiv des Klappladens der Klapplädender Klappladen
Dativ dem Klappladen den Klapplädenden Klappladen
Akkusativ den Klappladen die Klapplädendie Klappladen

Anmerkung zum Plural:

Die 2. Pluralform ist seltener.[1]

Worttrennung:

Klapp·la·den, Plural 1: Klapp·lä·den, Plural 2: Klapp·la·den

Aussprache:

IPA: [ˈklapˌlaːdn̩]
Hörbeispiele:  Klappladen (Info)
Reime: -aplaːdn̩

Bedeutungen:

[1] Laden (an der Außen- oder Innenseite eines Fensters), der sich aufklappen lässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs klappen und dem Substantiv Laden

Synonyme:

[1] Schlagladen

Gegenwörter:

[1] Rollladen, Schiebeladen, Zierladen

Oberbegriffe:

[1] Laden

Unterbegriffe:

[1] Stellladen

Beispiele:

[1] „Statt der Glasfenſter müſſen hölzerne Klappladen den Dienſt verſehen, durch deren klaffende Fugen und Aſtlöcher der Sturm pfeift und den feinen, ſtaubartigen Schnee in den dunkeln Raum hineinkontrebandirt.“[2]
[1] „Immer und immer wieder wird sie sich sagen, dass sie den Lauf der Dinge hätte ändern können. […] Wenn sie ihre Fenster und die Klappläden nicht zum Mittagsschlaf geschlossen hätte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klappladen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Klappladen
[1] Duden online „Klappladen
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Klappladen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlappladen

Quellen:

  1. Duden online „Klappladen
  2. H[ermann]. A[lexander]. Berlepſch: Die Alpen in Natur- und Lebensbildern. Mit 16 Illuſtrationen und einem Titelbilde in Tondruck nach Originalzeichnungen von Emil Rittmeyer. 1. Auflage. Hermann Coſtenoble/Scheitlin’s Buchhandlung/Meyer & Zeller, Leipzig/St. Gallen/Zürich 1861, Seite 298 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  3. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 78 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).
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