Klettergestell

Klettergestell (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Klettergestell die Klettergestelle
Genitiv des Klettergestells
des Klettergestelles
der Klettergestelle
Dativ dem Klettergestell den Klettergestellen
Akkusativ das Klettergestell die Klettergestelle

Worttrennung:

Klet·ter·ge·stell, Plural: Klet·ter·ge·stel·le

Aussprache:

IPA: [ˈklɛtɐɡəˌʃtɛl]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛtɐɡəʃtɛl

Bedeutungen:

[1] Konstruktion aus Stangen und/oder Seilen zum (spielerischen) Klettern, besonders für Kinder auf Spielplätzen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs klettern und dem Substantiv Gestell

Synonyme:

[1] Klettergerät, Klettergerüst

Oberbegriffe:

[1] Gerüst, Spielgerüst

Beispiele:

[1] „Da hinten kommen sie. Jetzt kommen sie. Über den Hügel, vorbei am Klettergestell.[1]
[1] „Wir setzten uns wieder ins Auto, fuhren zur alten E6 hinunter, kreuzten die Bahnschienen, sahen aus der Ferne die Klavierfabrik. Passierten den verschlossenen Eingang zum Laden, die Schule, wo die Klettergestelle leer waren, den alten Bahnhof, wo kein Zug mehr hielt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Klettergerüst (dort auch „Klettergestell“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Klettergestell
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlettergestell

Quellen:

  1. Anders Roslund, Börge Hellström: Die Bestie. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2006 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-596-16566-X, Seite 7.
  2. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Seite 319. Norwegisch 2019.
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