Knabenliebe
Knabenliebe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Knabenliebe | — |
Genitiv | der Knabenliebe | — |
Dativ | der Knabenliebe | — |
Akkusativ | die Knabenliebe | — |
Worttrennung:
- Kna·ben·lie·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈknaːbn̩ˌliːbə]
- Hörbeispiele: Knabenliebe (Info), Knabenliebe (Info)
Bedeutungen:
- [1] erotische Beziehung eines Mannes zu einem männlichen Kind oder Jugendlichen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Knabe und Liebe sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Päderastie
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Pädophilie
Oberbegriffe:
- [1] Liebe
Beispiele:
- [1] „An Schen stammte aus Hangdschou und neigte zur Knabenliebe.“[1]
- [1] „Aus dem gleichen Grunde triumphiert dort die Knabenliebe.“[2]
Übersetzungen
[1] erotische Beziehung eines Mannes zu einem männlichen Kind oder Jugendlichen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Knabenliebe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knabenliebe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knabenliebe“
- [1] The Free Dictionary „Knabenliebe“
- [1] Duden online „Knabenliebe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knabenliebe“
Quellen:
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 377 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 316.
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