Landfrieden

Landfrieden (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Landfrieden die Landfrieden
Genitiv des Landfriedens der Landfrieden
Dativ dem Landfrieden den Landfrieden
Akkusativ den Landfrieden die Landfrieden

Nebenformen:

Landfriede

Worttrennung:

Land·frie·den, Plural: Land·frie·den

Aussprache:

IPA: [ˈlantˌfʁiːdn̩]
Hörbeispiele:  Landfrieden (Info)

Bedeutungen:

[1] im mittelalterlichen Recht: Verbot der (sonst zulässigen) Fehde in einem Gebiet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Land und Frieden

Beispiele:

[1] „Auch kann man nicht daran denken, dass diese Bestimmung gedankenlos aus dem Landfrieden von 1340 herübergenommen worden sei, denn der Wortlaut des Artikels ist in den beiden Landfrieden durchaus verschieden.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

Ewiger Landfrieden

Wortbildungen:

Landfriedensbruch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Landfrieden
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Landfrieden
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Landfrieden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLandfrieden

Quellen:

  1. Hermann Vielau: Beiträge zur Geschichte der Landfrieden Karls IV. Die fränkischen und mittelrheinischen Landfrieden. Donny, 1877, Seite 30 (Zitiert nach Google Books)

Deklinierte Form

Worttrennung:

Land·frie·den

Aussprache:

IPA: [ˈlantˌfʁiːdn̩]
Hörbeispiele:

Grammatische Merkmale:

Landfrieden ist eine flektierte Form von Landfriede.
Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Landfriede.
Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
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