Lebensüberdruss
Lebensüberdruss (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Lebensüberdruss | — |
Genitiv | des Lebensüberdrusses | — |
Dativ | dem Lebensüberdruss dem Lebensüberdrusse |
— |
Akkusativ | den Lebensüberdruss | — |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Le·bens·über·druss, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈleːbn̩sˌʔyːbɐdʁʊs]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Widerwille gegen das Leben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Überdruss sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Überdruss
Beispiele:
- [1] „Das Gegenteil war der Fall: Rudolf Ditzen traktierte den Freund so lange mit Nihilismus und Lebensüberdruss, bis dieser einem Duell zustimmte.“[1]
Übersetzungen
[1] Widerwille gegen das Leben
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lebensüberdruss“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensüberdruss“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lebensüberdruss“
- [*] The Free Dictionary „Lebensüberdruss“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Lebensüberdruss“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebensüberdruss“
Quellen:
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 46. 1. Auflage 2022.
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