Lebensgewohnheit

Lebensgewohnheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Lebensgewohnheit die Lebensgewohnheiten
Genitiv der Lebensgewohnheit der Lebensgewohnheiten
Dativ der Lebensgewohnheit den Lebensgewohnheiten
Akkusativ die Lebensgewohnheit die Lebensgewohnheiten

Worttrennung:

Le·bens·ge·wohn·heit, Plural: Le·bens·ge·wohn·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sɡəˌvoːnhaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Lebensgewohnheit (Info),  Lebensgewohnheit (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit dessen, was ein Lebewesen gewohnt ist zu tun

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Gewohnheit sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Gewohnheit

Beispiele:

[1] „Hainstock hatte ihr die Lebensgewohnheiten der Käuze geschildert.“[1]
[1] „In Europa leben viele Völker mit unterschiedlichen Lebensgewohnheiten auf engem Raum.“[2]
[1] „Er hatte in Simon Balcairns Spalte gelesen, seine Tochter sei in einem Nachtklub gesehen worden, was aber Kenner von Miss Strappers Lebensgewohnheiten durchaus nicht wunderte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensgewohnheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensgewohnheit
[*] The Free Dictionary „Lebensgewohnheit
[1] Duden online „Lebensgewohnheit

Quellen:

  1. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 274.
  2. Gerhard Bauch u.a.: Heimat und Welt. 1. Auflage. Band 2: Europa, Westermann Schulbuchverlag, Braunschweig 1994, ISBN 3-14-144326-2, Seite 10.
  3. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 68. Englisches Original 1930.
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