Leichenfund

Leichenfund (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Leichenfund die Leichenfunde
Genitiv des Leichenfundes
des Leichenfunds
der Leichenfunde
Dativ dem Leichenfund
dem Leichenfunde
den Leichenfunden
Akkusativ den Leichenfund die Leichenfunde

Worttrennung:

Lei·chen·fund, Plural: Lei·chen·fun·de

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çn̩ˌfʊnt]
Hörbeispiele:  Leichenfund (Info)

Bedeutungen:

[1] das Auffinden einer Leiche

Herkunft:

Determinativkompositum aus Leiche, Fugenelement -n und Fund

Oberbegriffe:

[1] Fund

Beispiele:

[1] „Das Landeskriminalamt NÖ ermittelt nach einem Leichenfund im Augebiet an der Donau bei Tulln.“[1]
[1] „Sie hatten den Arbeitstag früh begonnen, obwohl sie nach dem Leichenfund am Vorabend bis spät in die Nacht gearbeitet hatten.“[2]
[1] „Der Leichenfund in der Nacht zum Gründonnerstag war ein solches Ereignis, und auch die Nachrichten auf Unnurs versteckten Handy fielen in diese Kategorie.“[3]

Wortbildungen:

Moorleichenfund

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Leichenfund“, Seite 680.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Leichenfund
[1] Duden online „Leichenfund
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Leichenfund
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeichenfund
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Leichenfund
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leichenfund

Quellen:

  1. Leichenfund im Donau-Augebiet. Abgerufen am 28. September 2020.
  2. Eva Björg Ægisdóttir: Verschwiegen. Ein Island-Krimi. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2024 (übersetzt von Freyja Melsted), ISBN 978-3-462-00663-6, Seite 85. Isländisch 2018.
  3. Ragnar Jónasson: Wintersturm. Thriller. 1. Auflage. btb Verlag, München 2024 (übersetzt von Anika Wolff), ISBN 978-3-641-28537-1, Zitat Seite 231. Isländische Originalausgabe Veröld, Reykjavík 2020.
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