Leichenstarre
Leichenstarre (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Leichenstarre | die Leichenstarren |
Genitiv | der Leichenstarre | der Leichenstarren |
Dativ | der Leichenstarre | den Leichenstarren |
Akkusativ | die Leichenstarre | die Leichenstarren |
Worttrennung:
- Lei·chen·star·re, Plural: Lei·chen·star·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯çn̩ˌʃtaʁə]
- Hörbeispiele: Leichenstarre (Info)
Bedeutungen:
- [1] Erstarrung der Muskulatur eines toten Körpers, die wenige Stunden nach dem Tod eintritt und anhält bis die ersten Verwesungsprozesse beginnen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven der Leiche und Starre und dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Totenstarre
Beispiele:
- [1] Da die Leichenstarre noch nicht eingesetzt hat, kann er noch nicht länger als zwei Stunden tot sein.
- [1] „Später erfuhr ich: Beginn und Ende der Leichenstarre sind für Kriminalisten wichtige Anhaltspunkte.“[1]
Übersetzungen
[1] Versteifung einer Leiche
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Leichenstarre“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichenstarre“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leichenstarre“
- [1] The Free Dictionary „Leichenstarre“
Quellen:
- ↑ Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 382. 1. Auflage auch 1995.
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